Bedeutung von Betain-Trimethylglycin (TMG) Deutschland

Die Bedeutung von Betain

Betain, auch bekannt als Trimethylglycin (TMG), erfreut sich in Nahrungsergänzungsmitteln zunehmender Beliebtheit, ist jedoch in Wirklichkeit kein neu entdeckter Nährstoff.

Was ist Betain?

Der Fachname von Betain lautet „Trimethylglycin“, ein Derivat von Cholin. Mit anderen Worten ist Cholin ein Vorläufer von Betain, und Cholin muss im Körper vorhanden sein, um zu Betain synthetisiert zu werden.

Welche Wirkung haben Betain-Ergänzungsmittel?

Im medizinischen Bereich wurden viele hervorragende pharmakologische Wirkungen von Betain entdeckt, die zur Bekämpfung des Hyperhomocystein-Syndroms, zum Schutz von Leber und Nieren, zur Erhaltung der Herz- und Gefäßgesundheit, zur Erhaltung des Verdauungssystems, zur Hemmung von Tumoren und Krebs, zur Senkung des Blutdrucks und zur Sedierung, zur Linderung von Fieber und Schmerzen sowie zur Bekämpfung von Hypoxie eingesetzt werden können, um die Zellen vor hohem osmotischem Druck zu schützen. Laut Literaturberichten hat Betain verschiedene pharmakologische Wirkungen, wie z. B. die Förderung des Fettstoffwechsels, die Bekämpfung von Fettleber, den Schutz der Nieren, die Senkung des Blutdrucks, den Abbau von Stress, die Steigerung des Appetits und die Stabilisierung von Vitaminen. Betain wurde ursprünglich als Schutzmittel für Leber, Magen und Herz verwendet und hat eine milde blutdrucksenkende Wirkung.

Symptome eines Betainmangels im Körper

In westlichen Ländern kommt Betainmangel nicht häufig vor, was hauptsächlich auf eine ausreichende Aufnahme über die Nahrung zurückzuführen ist. Denn Betain ist in Weizenprodukten, die für die meisten Menschen das Grundnahrungsmittel sind, in großen Mengen vorhanden.

Welche Probleme treten auf, wenn Sie keine betainreichen Lebensmittel zu sich nehmen? Eine übermäßige Aufnahme betainreicher Lebensmittel kann zu einem hohen Homocysteinspiegel im Blut führen. Allerdings kann es viele Gründe für einen hohen Homocysteinspiegel im Blut geben, darunter Umweltfaktoren, Ernährung und Genetik.

Eine starke Erhöhung des Homocysteinspiegels kann zu Entwicklungsstörungen, Osteoporose, Sehstörungen, Thrombosen, Verengung der Blutgefäße und Sklerose führen.